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Türchen 17: Frucht Cock Tail

Neulich Nacht, es war schon dunkel,
Hatt’ ich einen schönen Traum.
Er handelte von Sternenfunkel
Und von einem Apfelbaum:

Der Apfel an besagtem Baum
Hatte Angst vor dem Gestirne.
Er zitterte, beherrscht sich kaum
Und fällt dem Newton auf die Birne.

Verwirrt vom Schlag mit solcher Wucht
Lächelt böse dieser Schurke;
Zielt genau und wirft die Frucht
Einem Erdbär auf die Gurke.

Der Erdbär krümmt sich; Newton, schlau,
Haut ab, das Tier muss sich erbrechen.
Da kommt ein Hase aus dem Bau.
Der Erdbär will sich an ihm rächen.

Die Hase(l)nuss, oh welch ein Graus
Wird abgeschnürt mit ner Liane.
Die Pranke hoch, er holt weit aus
Um zu zerzwetschgen die Banane.

Der Erdbär geht, das Häschen bleibt
Angeschlagen auf dem Boden.
Das Hasenmädchen kommt und reibt
Zu Helfen ihm an seinem Hoden.

Litschig ist’s nach kurzer Zeit,
Doch Schluss ist jetzt noch lange nich:
Das Weibchen macht die Beine breit.
Und sie lieb-apres-kosen sich.

Ne Woche später, das Häschen hadert;
Die Scheidung wurde anberaumt,
Weil’s Hasenmädchen nur rhababert.
Es ihn immer angepflaumt.

Der Erdbär aber, aggressiv,
der wollte es nun wirklich wissen.
Hat in dem Ozean sehr tief
Ne Walnuss auf seinem Gewissen.

Am Ende wurde Newton dann,
Ein schlauer Typ, wie viele wussten.
Doch niemand weiß, dass durch den Mann
Sehr viele Tiere leiden mussten.

Sebbl

gepostet am 15.01.11 um 20:34 Uhr, 0 Kommentare
tags: Türchen-10/11

Türchen 16: Informatikerfasching VI

Heute mal akustisch:

Fridy

gepostet am 14.01.11 um 15:41 Uhr, 0 Kommentare
tags: Türchen-10/11, Informatikerfasching

Türchen 15: Türalert

Google Alert

Kennt ihr auch Google Alert? Für jeden, der es nicht kennt: Bei Alert kann man einstellen über was man in welchen Abständen informiert werden möchte.

Man kann sich die Alerts per Mail oder RSS-Feed mehrmals täglich oder einmal täglich zukommen lassen.

Ich habe mich jetzt entschlossen bei einem lokalen Dienstleister – nicht diesem amerikanischen Monopolisten – einen ähnliche Dienstleistung zu buchen. Klar lasse ich mir das was kosten, aber wenn man dafür einen lokalen Dienstleister unterstützen kann ist es mir auch etwas wert.

Die Filtermöglichkeiten sind nicht ganz so fein wie bei den Alerts, aber dafür finde ich die anderen Leistungen echt überwältigend. Ich bekomme einmal täglich eine Zusammenfassung über alles Mögliche. Ich habe mich für den Morgen entschlossen, also zum Frühstück. Es ist herrlich, seine Infos zu einer Tasse oder auch einer zweiten Tasse oder dritten oder vierten Tasse Kaffee zu importieren.

Die Infos kommen handlich auf Papier, das erspart es mir den Rechner hochzufahren (auch wenn er meist hochgefahren ist), und des Weiteren – und das ist unschlagbar, wie man erst auf den zweiten Blick sieht: Man kann diese App auch mit auf die Toilette nehmen. Etwas mit auf Toilette nehmen zu können ist jetzt nichts Neues, das Herrliche ist, dass die App aus Papier gemacht wird. Das hat den einzigartigen Vorteil: Sollte mal wieder das Klopapier vom zuständigen WG-Mitbewohner zu kaufen vergessen worden sein, kann ich gelesene oder auch ungelesene Blätter nutzen. Sollte ich ungelesene Blätter nehmen, dann aber meist Blätter von Gebieten, die mich nicht interessieren – Finanzen, Politik und Anzeigen.

Ein weiteres Anwendungsgebiet ist bei den momentanen Wetterverhältnissen, die nassen Schuhe auf das Papier zu stellen oder sogar das Papier in die Schuhe zu knüllen, damit die Schuhe besser trocknen. Seitdem ich das mache habe ich keine dummen Schuhe mehr, dafür stehen sie lesend im Weg rum. Wenn das Papier wieder trocken ist, kann man es wieder für andere Sachen nutzen. Ich muss sagen: Dieses neuartige Produkt hat diesen alten Produkten PC, Tablet, Handy im Bezug auf Wasser echt die Nase vorn.

Gerade habe ich mit bekommen: Es gibt zu verschiedenen Gebieten wie Technik, Musik, Tatoos, Klatch, Fahrrad, Lebensweisheiten, Kochen und vielen Weiteren Monatsalerts, von einigen gibt es sogar Wochenalerts. Ich bin so froh das sich das jemand getraut hat, dies zu machen, das ist echt innovativ. Und mit dem ganzen Papier, das ich in meinem Zimmer horte, senke ich nicht nur Dank der isolierenden Wirkung meine Heizkosten, nein, ich betreibe allein durch Aufbewahren Umweltschutz, denn ich binde CO2.

Wenn jetzt auch du überzeugt davon bist, dann fang doch einfach damit an, dieses Türchen auszudrucken und an deine Wand zuhängen – die anderen Türchen kannst du natürlich auch ausdrucken. Also fang schon mal damit an, ich tippe in der Zwischenzeit das Türchen auf meiner Schreibmaschine ab.

Fridy

gepostet am 13.01.11 um 18:51 Uhr, 0 Kommentare
tags: Türchen-10/11

Türchen 14: Ups, da war Terrorwarnung

Terrorwarnung

Ist jedem eigentlich bewusst gewesen, dass wir das letzte Weihnachten und das letzte Silvester unter Terrorwarnung verbracht haben?

Wahrscheinlich hat es keiner gemerkt, denn es gab keine Einschränkungen. Man musste nicht im Dunkeln nur mit Kerzen, die von einem Kranz scheinen, mit der Familie zusammen in einem Raum sitzend verbringen. Man musste es nicht, also nicht von Staats wegen. Das die eigenen Eltern, die einen angeblich lieben, einen dazu zwingen, ist ein ganz anderes Thema – möglicherweise für die Un-Menschenrechts-Charta-Abteilung.

Man merkte den Terror nicht oder man wollte ihn nicht merken. Denn kaum ist das Fest der Liebe – Weihnachten ist gemeint (unter Swingern gibt es andere Feste, die diese Bezeichnung verdienen) – vorbei, ruft eine ausländische Organisation zum Terror auf. Mit propagandistischen Parolen wie „Bäumchen raus und Schnäppchen rein” oder „Schaff Platz für Neues”.

Mir ist der Ausspruch „Baue auf und reiße nieder, da haste Arbeit immer wieder” durchaus bewusst, ich sehe auch den Sinn darin, doch ich will mich diesem reißerischen Aufruf „Schaffe Platz für Neues” so nicht anschließen. Nicht allein durch die harten Erlebnisse, die ich durch Stuttgart 21 gemacht habe, sondern weil dieser Aufruf aus den nicht öffentlichen Medien erfolgt. Diese nicht glaubwürdigen Medien, sie sind ohne Lehr- und Bildungsauftrag gestartet und wollten diesen auch nie erfüllen. Es ist jetzt kein Wikileaksgeheimnis, dass die öffentlich-rechtlichen ihren Lehr- und Bildungsauftrag, genauso wie Eltern, gänzlich abgegeben haben, abgegeben an die Schulen.

Die Schulen sollen aus der Bagasch fähige Fachkräfte machen oder wenigstens Individuen, die in der Lage sind, ihren Harz IV-Antrag selbständig auszufüllen (die Alten, die ihnen helfen können, leben auch nicht ewig).

Diese schwere Aufgabe, aus einem Findling eine Statue zu machen, soll ohne Prügeln gehen. Es ist bekannt, dass selbst sanftes Wasser harten Stein bearbeitet, doch braucht es Jahrhunderte dazu. Unsere älteren Genrationen bezweifeln den Erfolg der prügellosen Erziehung, sind sie doch der Meinung, ohne Prügeln ginge es nicht. Dadurch schreiben sie die heutige Generation komplett ab. Doch ich kann und will mich dieser Meinung so nicht anschließen. Ich frage mich: „Wohin hat dieses Prügeln in all den Generationen vor mir die Menschheit gebracht?”
Die Antwort gebe ich mir selber: „In 2 Weltkriege”. Man kann sagen, die Zuspitzung der häuslichen Gewalt endete im Weltkrieg.

Man kann sich durchaus die Frage stellen: „Wäre die Welt nicht besser, wenn Opa in den dreißiger Jahren den Arm nicht erhoben hätte?”
Ich weiß es nicht. (Als Leser, der es bis jetzt geschafft hat, fragt man sich vielleicht, wie ich es schaffen will, den Bogen von „Schlagen zu Hause” zum „Terrorismus” zu spannen. Ganz einfach.)
Man muss die Gewalt dort bekämpfen, wo sie anfängt: zu Hause.

Also ich schaffe keinen Platz für Neues und lasse auch den Baum stehen. Jeder Öko wird es mir danken, denn mein Baum steht noch im Wald, wo er hingehört, wo er frei rumtollen kann, unter all den anderen Bäumen seines Alters. Vielleicht ist er aber schon allein und traurig, weil ihm seine Freunde genommen wurden, für ein kurzes Vergnügen, und das macht ihn wütend und gefährlich. Vielleicht hegt er die Gedanken, sich bei entsprechender Gelegenheit zu entzünden, um sich zu rächen. Es kann auch sein, dass er sich überlegt, mit seinen Wurzeln Straßendecken, Brücken oder Häuserwände zu sprengen, wenn man ihm die Möglichkeit gibt.
Ich werde mein Bestes geben, dass es soweit nicht kommt, indem ich meinen Baum in meine Gesellschaft integriere, mit ihm regelmäßig spreche, trinken gehe oder einfach nur mal so rumstehen. Männer kennen das, man trifft sich und man sagt nichts, dennoch hat man eine tolle Zeit.

Diese wünsche ich euch jetzt, ich muss los, Knut ist da.

Fridy

gepostet am 12.01.11 um 10:29 Uhr, 0 Kommentare
tags: Türchen-10/11

Türchen 13: Kleingeld

Wer den Cent nicht ehrt ...

Mary, Binni

gepostet am 11.01.11 um 20:56 Uhr, 0 Kommentare
tags: Türchen-10/11

Türchen 12: Knapp daneben II

Kaiser, Itchy

gepostet am 10.01.11 um 8:43 Uhr, 0 Kommentare
tags: Türchen-10/11

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